Mein Einstieg in die Berufswelt

Im Interview erzählt Selim Aydin von seinem ersten Lehrjahr als Systemtechniker in der Base-Net IT Services AG und erklärt, warum man in seinem Beruf immer mittendrin ist statt nur dabei.
Ich bin seit ein paar Jahren sehr an technologischen Themen interessiert. Der schnelle und stetige Wandel fasziniert mich. Als Informatiker mit Vertiefungsrichtung Systemtechnik bin ich von diesem Wandel direkt betroffen und kann an Projekten und Lösungen mitarbeiten, wo man für Kunden echten Mehrwert schaffen kann.
Das Bewerbungsgespräch bei der Base-Net IT Services AG war für mich nicht das erste. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich sehr nervös war. Ein Tag, bei einem Unternehmen, wo es um die zukünftige Lehrstelle geht, ist mit einem Schultag nicht vergleichbar. Das Bewerbungsgespräch dauerte eigentlich nicht allzu lange und ich denke, dass ich mit meiner Motivation überzeugen konnte. Die Möglichkeit, einen Schnuppertag absolvieren zu können, fand ich toll, denn so gewann ich einen guten Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten sowie in die Teamarbeit.
Das Klima ist sehr familiär. Aufgrund der Grösse des Unternehmens kennen sich alle Mitarbeitenden. Vom ersten Tag an war ich bestens ins Team integriert und durfte sofort Verantwortung übernehmen. Der gute Austausch im Team ermöglicht es mir, jederzeit Fragen stellen zu können und viel zu lernen.
Die täglichen Herausforderungen machen mir am meisten Spass. Die Bedürfnisse der Kunden ändern stetig und man muss immer reagieren können. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, da man gerade im Servicedesk immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert wird, die wir jeweils schnell für unsere Kunden lösen.
Die Bedürfnisse der Kunden ändern stetig und man muss schnell reagieren können.
Konzeptionelle Arbeit war ich mir bis heute nicht gewohnt. Daher ist das Erarbeiten von Konzepten für mich schwierig. Auch war für mich nicht ganz klar, wie man dabei vorgeht. Auf der anderen Seite sehe ich es auch als Chance, bereits im 1. Lehrjahr Konzepte erarbeiten zu können. Weiter war es für mich ungewohnt, diese einem Team zu präsentieren, aber auch das macht Spass und man lernt dabei viel dazu.
Im 1. Lehrjahr durfte ich bereits viele Projekte realisieren. Zurzeit setzen wir für eine Schule neue Laptops auf. Diese setze ich mit Hilfe von Tools auf, so dass diese anschliessend an die Schule geliefert werden können und die von der Schule gewünschten Applikationen verfügbar sind. Es hört sich einfach an, aber in Bezug auf die verschiedenen Anforderungen sind es viele Punkte, die berücksichtigt werden müssen. Zudem verändern sich mit dem technologischen Wandel Lösungen schnell. Wir müssen daher darauf achten, dass Veränderungen beim Kunden jeweils schnell implementiert werden können, so dass die Systeme immer aktuell gehalten werden und sicher sind.
Der rasche Wechsel ins Homeoffice war für mich auf der einen Seite eine Herausforderung, da sich die Kommunikation damit doch verändert. Auf der anderen Seite waren wir technisch gut ausgerüstet und vorbereitet, so dass die Veränderung reibungslos funktioniert hat. Zudem fand ich es auch ein grosses Zeichen des Vertrauens, dass auch wir Lernende im Homeoffice arbeiten konnten. Das ist übrigens immer noch der Fall und wird auch in Zukunft beibehalten. Weiter konnten wir feststellen, dass für unsere Kunden gewisse Themen im Bereich der IT mit der Corona-Zeit präsenter wurden, was bei uns zu interessanten Aufträgen geführt hat.
Die Digitalisierung wird weiter voranschreiten und wir sind mittendrin statt nur dabei.
Ich bin überzeugt, dass sich mein Beruf stetig verändern wird. Die Digitalisierung und damit verbunden auch die Automatisierung wird weiter voranschreiten und wir sind in unserem Beruf mittendrin statt nur dabei. Ganz spannend finde ich, dass wir die Zukunft aktiv mitgestalten können. Mein persönlicher Plan ist ebenfalls die stetige Weiterbildung. Ich strebe nach der Lehre die Berufsmatur an und kann mir gut vorstellen, in Zukunft auch noch ein Studium anzuhängen. Das ist aber noch einige Jahre entfernt und gerade aufgrund des schellen und stetigen Wandels lasse ich es offen, in welche Richtung es gehen wird.
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